Selen plus Acerola Vitamin C

Ähnlich wie sein großer Bruder Zink istSelen als zentraler Bestandteil von Enzymen an vielen Stellen im Körper gefragt. Das gilt für die Bildung von Spermien – und damit die männliche Fruchtbarkeit – ebenso wie für die Schilddrüse, die wichtige Stoffwechselprozesse steuert und mit über unser Körpergewicht, den Rhythmus unseres Herzschlages und unsere Psyche entscheidet.

Wie gut wir mit Selen versorgt sind, hängt stark davon ab, wo wir leben. Erwachsene in Deutschland nehmen im Schnitt 30 bis 50 µg pro Tag auf – und damit etwas weniger als die Deutsche Gesellschaft für Ernährung mit 60 bis 70 µg pro Tag empfiehlt. Als „Geheimtipp“ gelten häufig Paranüsse, die in Punkto Selengehalt zu den absoluten Spitzenreitern gehören. Doch leider sammeln Paranüsse nicht nur fleißig Selen, sondern auch radioaktives Radium und sollten daher nur in Maßen verzehrt werden.

Wer nach einer unbelasteten Alternative sucht, findet in Selenhefe eine gut kontrollierte organische Selenquelle. Ihr großer Vorteil: Genau wie Pflanzen, aus denen wir das meiste Selen aufnehmen, enthält die mit Selen angereicherte Hefe vor allem gut bioverfügbares Selenomethionin, das – anders als Natriumselenit – gut mit Vitamin C (Ascorbinsäure) kombiniert werden kann. Eine kluge Kombination. Schließlich sind Selen und Vitamin C perfekte Partner, wenn es um unser Immunsystem, den Schutz unserer Zellen vor oxidativem Stress und unser Aussehen geht. Straffe Haut, elastische Blutgefäße, festes Zahnfleisch, stabile Knochen und Zähne – all das wäre undenkbar ohne den Strukturgeber Kollagen, für dessen Bildung wir auf Vitamin C angewiesen sind. Vitamin C aus der Acerola-Kirsche und Selenhefe – eine attraktive Kombination für alle, die Wert auf gutes Aussehen legen: Denn während sich unsere Haut über Vitamin C freut, kommt Selen vor allem unseren Haaren und Nägeln zu Gute.